KF Mops - Verein Beastie Dreams

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Der Mops
Gicléedruck; handkoloriert auf hochwertigen Papier und Passepartout;
Passepartoutfarbe helles oliv-grau

Maße (Breite x Höhe):
Motiv:  18 x 12 cm
Passepartout: 30 x 24 cm  

Preis: 39 EURO

Das ist Ottos Mops, dem der österreichische Sprachkünstler Ernst Jandl ein hinreißendes Denkmal gesetzt hat.
Der Mops wird trotz seiner geringen Körpergröße zu den Molossern gezählt, die in der Kynologie (die Lehre von Rassen, Zucht, Pflege, Verhalten, Erziehung und Krankheiten) für muskulöse und massige Hunde stehen.
Der Mops stammt aus Asien, vermutlich aus dem Kaiserreich China, wo er vor ca. 2000 Jahren aus den großen Hunden herausgezüchtet wurde. Der Besitz und sogar das Berühren war dem Kaiser vorbehalten, aber wie das halt so ist, wurde er von den Züchtern auch - wahrscheinlich um hohe Summen - als Prestigeobjekt an das gewöhnliche Volk verkauft. Und so fand er auch über die niederländische Ostindien-Kompanie nach Europa. Zunächst war er auch hier eine Kostbarkeit und vorwiegend an Fürstenhöfen zu finden.
Das Wort Mops kommt vom niederländischen „moppern“, was „brummende Geräusche von sich geben“ oder „grunzen“ bedeutet. Und da sind wir auch schon bei den Problemen, die durch die Züchtung von Modehunden entstehen können: um ein bestimmtes, äußerst beliebtes „kindliches“ Erscheinungsbild zu erreichen, wurde eine immer kürzere Schnauze und möglichst großen Augen angestrebt, was zu qualvoller Kurzatmigkeit und massiven Augenproblemen geführt hat. Gott sei Dank hat bei ernsthaften Züchtern ein Umdenken eingesetzt, und es wird das Augenmerk wieder auf die Gesundheit der Tiere gerichtet.

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