Die Vogeluhr für morgens
Veröffentlicht in Vögel · Sonntag 31 Mär 2024 · 1:45
Infos zum Morgenkonzert der VögelIn der Früh, bereits 80 Minuten vor dem Sonnenaufgang begrüßt und kündigt der Gartenrotschwanz von April bis Juli eines Jahres als erster Vogel an, dass die Nacht zu Ende geht und er freudig die Sonne erwartet - und damit den neuen Tag.Danach stimmen ca. alle 10 Miunten weitere Vögel ein: der Hausrotschwanz, die Rauchschwalbe, die Singdrossel, die Amsel, der Kuckuck, die Goldammer, das Rotkehlchen und die Mönchsgrasmücke. Meist endet es in einem wahren Konzert von Meistersingern.Die nachstehende Vogeluhr stammt von NABU Deutschland.Wenn Sie dem Link folgen, können Sie sich auf der interaktiven Vogeluhr die jeweiligen Vogelstimmen anhören, indem Sie auf das Bild des Vogels klicken.Wir bitten ausdrücklich, die Urheberrechte von NABU Deutschland zu berücksichtigen.
"Vögel singen fast nur zur Brutzeit. Daher hört man Vogelgesang vor allem ab dem Spätwinter bis Ende Juli. Vor allem von Ende April bis Anfang Juni kann man besonders viele Arten gleichzeitig hören. Meist singen nur die Männchen, um ihre Reviere abzustecken und Weibchen anzulocken.Fast alle Vogelarten singen früh am Morgen am intensivsten. Dabei hat jede Vogelart einen anderen Zeitpunkt für den morgendlichen Gesangsbeginn. Dieser wird durch die zunehmende Tageshelligkeit vorgegeben.Jeden Morgen setzen die einzelnen Arten daher in der gleichen Reihenfolge in das morgendliche Vogelkonzert ein. Wer früh aufsteht, kann dies beim Erkennen und Lernen der Vogelstimmen ausnutzen. Wer erst später ins Konzert hineinhört, ist vermutlich erst einmal überwältigt von der Vielzahl der Stimmen im Vogelchor.Der Sonnenaufgang ist dabei der Referenzzeitpunkt. Fast alle Vogelarten beginnen bereits vor Sonnenaufgang zu singen, die ersten bereits, wenn es noch fast vollständig dunkel ist. Mit fortschreitendem Frühjahr verlagert sich daher der morgendliche Gesangsbeginn in immer frühere Morgenstunden. Gleichzeitig sind die Vögel im Osten wegen des früheren Sonnenaufgangs immer früher dran als Artgenossen weiter im Westen."Quelle: NABU Deutschland
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